Wildblumen und Wildkräuter für mehr Artenvielfalt
Diese können bis Anfang November 2025 unentgeltlich an der Information im Erdgeschoss abgeholt werden – solange der Vorrat reicht. Die Mischung enthält über 30 unterschiedliche Wildblumen und -kräuter und reicht für einen Quadratmeter artenreichen, trockenresistenten Schmetterlings- und Wildbienensaum.
„Bürgerinnen und Bürger, die das regionale Saatgut ausbringen, fördern einen naturnahen Garten, der Bienen, viele weitere Insekten und Vögel beherbergt“, sagt Bürgermeister Frank Keppeler. Bei ausreichend feuchter und warmer Witterung können die Samen problemlos bis November ausgesät werden, ansonsten wieder im Frühling bis etwa Ende Mai bzw. Anfang Juni. Das Amt für Grünflächen, Umwelt- und Klimaschutz rät neben regionalen Saatgutmischungen zur Pflanzung heimischer Bäume und Sträucher sowie dem Aufstellen von Insektenhotels. Ideal sind einfache Blüten mit zugänglicher Blütenmitte sowie der Verzicht auf chemische Pflanzenschutzmittel.
Welche Vorteile ein naturnaher Garten bietet, erfahren Bürgerinnen und Bürger in dem Faltblatt „Grün statt Grau“ des Städte- und Gemeindebundes NRW sowie der Kommunal Agentur NRW. Das Faltblatt gibt Tipps zur einfachen Gestaltung pflegeleichter, naturnaher und insektenfreundlicher Vorgärten und wird im Rahmen der Aktion ausgegeben. Ebenfalls liegen Informationen zum Thema „Schottergarten – was tun?“ im Rathaus aus oder sind online abrufbar unter www.pulheim.de.
Für weitere Informationen steht Frank Vohwinkel, Amt für Grünflächen, Umwelt- und Klimaschutz, telefonisch unter 02238 / 808-337 oder per E-Mail zur Verfügung unter frank.vohwinkel@pulheim.de.